Alkohol entsteht, wenn Obst, Gemüse oder Getreide fermentiert werden. Hefe oder Bakterien werden genutzt, um den Zucker in den Nahrungsmitteln chemisch zu verändern.

Äthanol ist die chemische Bezeichnung für Trinkalkohol. Die Flüssigkeit ist farblos und ist leichter als Wasser. Ein Milliliter wiegt etwa 0,8 Gramm. Der Alkoholgehalt in fermentierten Produkten fällt sehr unterschiedlich aus.

Der Alkoholgehalt von Bier liegt in der Regel um die 5 %. Bei Wein sind es etwa 12 % und bei Spirituosen um die ca. 35 %.

Alkoholische Getränke enthalten zudem auch Energie (Kalorien) aus dem Alkohol (20 Kilojoule pro Gramm). Der Nährwert von alkoholischen Getränken ist sehr niedrig, da diese nur wenig Eiweiß, Fett oder Nährstoffe enthalten. Ein Getränk wie zum Beispiel Bier enthält Zucker, Kohlenhydrate, B-Vitamine, Mikronährstoffe und Mineralstoffe.

Einige Regierungen und Gesundheitsorganisationen geben tägliche oder wöchentliche Leitwerte an, wie viel Alkohol man höchstens trinken sollte. In manchen dieser Länder, in denen Bulmers Cider verkauft wird, drucken wir diese Informationen auf dem Etikett ab.

Wird zu viel Alkohol konsumiert, kann das gesundheitliche, soziale und verhaltensbezogene Risiken zur Folge haben, langfristig ebenso wie im Einzelfall.

Kulturelle Gepflogenheiten, religiöse Glaubensrichtung oder Gesetzgebungen können das Trinkverhalten beeinflussen. Aber letztlich entscheidet jeder Mensch für sich alleine, ob er trinkt, wie viel er trinkt oder nicht. Menschen die maßlos Alkohol trinken, können für sich selbst und andere eine potenzielle Gefahr darstellen.

Oftmals ist es besser, überhaupt nichts zu trinken – selbst wenn die Gesetzgebung oder Anlässe es einem in einem bestimmten Maß erlauben.

Man sollte nicht trinken:

• wenn man ein Fahrzeug fährt oder später noch fahren wird
• am Arbeitsplatz, z. B. wenn man mit gefährlichen Materialien oder High-Tech Maschinen umgeht oder wenn bei der Arbeit hohe Konzentration gefordert ist
• während der Schwangerschaft oder wenn man schwanger werden möchte
• wenn man das gesetzliche Mindestalter für den Kauf und den Konsum von Alkohol noch nicht erreicht hat
• wenn man sich nicht in der Lage fühlt, sich zu kontrollieren, wie viel man trinkt
• gegen ärztlichen Rat

Wir sind davon überzeugt, dass man Cider oder generell Alkohol immer in Maßen, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und den richtigen Anlässen trinken sollte.

Menschen stellen für andere und sich eine potenzielle Gefahr dar, wenn Sie verantwortungslos Alkohol trinken.

Alkohol wirkt bei jedem Menschen anders. Größe, Alter oder Gewicht und viele andere Faktoren spielen dabei eine Rolle. Fakt ist aber, dass sich bereits ein oder zwei Drinks auf Dich auswirken.

Alkohol beschleunigt den Puls und die Atmung, er macht aber auch müde und Träge. Dieser entwässert den Körper, deshalb muss man sehr oft zur Toilette gehen. Alkohol setzt die Konzentrationsfähigkeit herab, macht es schwieriger Bewegungen zu koordinieren und schwächt die Sehkraft. Schon nach dem Verzehr von geringen Menge Alkohol ist es oftmals so, dass man Fehler macht und schlechte Entscheidungen trifft. Die Fähigkeit, sicher Auto zu fahren oder andere Fahrzeuge zu bewegen, ist nicht mehr gegeben, auch wenn man noch unter dem gesetzlichen Alkohol Limit liegt. Damit man sicher fahren kann, muss man gut sehen, alle Situationen klar und deutlich einschätzen und auch schnell denken und reagieren können. Alkohol wirkt sich auf diese vier Punkte sehr negativ aus. Wer Alkohol trinkt, sich dann an ein Steuer setzt, riskiert dabei sich selbst oder andere umzubringen oder sogar lebensgefährlich zu verletzen. Wer ein Fahrzeug später lenken wird, sollte am besten, überhaupt nicht trinken. Kontinuierlicher Alkoholkonsum, kann verschiedene soziale, psychologische und medizinische Probleme nach sich ziehen, inklusive Alkoholabhängigkeit.

Die Blutalkoholkonzentration (in Promille gemessen) bestimmt, in welchem Maße der Alkohol vom Darm ans Blut abgegeben wird und in welchem Umfang er von der Leber abgebaut wird.

Dies wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Wird zum Beispiel die Alkoholaufnahme mit einer Mahlzeit verbunden, hilft das, den Blutalkoholspiegel zu senken. Der Alkoholgehalt im Blut hängt davon ab, wie viel oder wie schnell man getrunken hat sowie von Gewicht und Geschlecht – nicht davon wie oft man trinkt.

Bei Männern führt dieselbe Menge Alkohol zu einem geringeren Blutalkoholwert als bei Frauen. Männer haben in der Regel ein höheres Körpergewicht sowie einen höheren Anteil an Körperflüssigkeit. Außerdem bauen Frauen Alkohol langsamer ab als Männer.

In der Regel baut die Leber aber etwa acht Gramm Alkohol pro Stunde ab. Die Abbau Geschwindigkeit, von Alkohol, kann von Person zu Person stark abweichen.

Ja, wie bereits erwähnt dieselbe Menge Alkohol führt bei Männern zu einem niedrigeren Blutalkoholwert als bei Frauen. Männer haben mehr Körpergewicht und somit auch einen höheren Anteil an Körperflüssigkeit. Frauen bauen Alkohol langsamer ab als Männer.

Das bedeutet, dieselbe Menge Alkohol hat mehr körperliche Auswirkungen auf Frauen, auch wenn man die Unterschiede beim Körpergewicht in Betracht zieht.

Für Schwangere und Frauen, die versuchen, schwanger zu werden, ist es definitiv sicherer, keinen Alkohol zu trinken.

Trinkt eine schwangere Frau Alkohol, wird dieser in all ihre Organe und ins Gewebe transportiert. Wenn der Alkohol die Plazenta erreicht, dringt er durch die Membran, die den Blutkreislauf von Mutter und Embryo trennt. Somit trinkt auch das Kind Alkohol!

Verschiedene Verhaltens- und Entwicklungsstörungen und auch körperliche Probleme werden auf Alkoholkonsum, während oder oft auch vor der Schwangerschaft, zurückgeführt. Das am klarsten definierte ist das fötale Alkoholsyndrom, das mit chronischem Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zusammenhängt.

Da es zu wenig Nachweise gibt, um zu bestimmen, wie viel Alkohol man während der Schwangerschaft risikolos zu sich nehmen kann ist es am besten, überhaupt keinen Alkohol zu trinken.

Der Weg des Alkohols in den Dickdarm wird durch einen vollen Magen gehindert und kann die Alkoholaufnahme verändern. Trinkt man nach dem Essen, stellt sich die Wirkung des Alkohols langsamer ein, weil dadurch die Alkoholkonzentration im Blut langsamer ansteigt.

Schwarzer Kaffee, frische Luft oder eine kalte Dusche können dem Alkohol nicht entgegenwirken. Es mag einem vorkommen, dass man sich anschließend besser fühlt, aber es ist die nur Zeit den Alkohol aus dem Blut entfernen kann. Es gibt nur diesen Weg.

Jugendliche sind es nicht gewohnt zu trinken, also kennen diese ihre Grenzen nicht. Trinkt man als Minderjähriger sehr stark, kann das die Entwicklung des Gehirns sowie die Leber und das Hormonsystem stark beeinflussen. Von Land zu Land sind die gesetzlichen Regelungen, abhängig vom jeweils gültigen Mindestalter für den Kauf von Alkohol. Menschen, die das Mindestalter für den Kauf oder den Konsum von Alkohol noch nicht vollendet haben, sollten Alkohol weder erwerben, noch trinken.

Das Acetat, das beim Alkoholabbau in der Leber und durch Stoffwechsel entsteht, löst im zentralen Nervensystem Depressionen aus. Das führt zu Verhaltensänderungen wie zum Beispiel geringeren Hemmungen, herabgesetzter Problemlösungsfähigkeit, emotionalen Funktionsstörungen, Depressionen oder Unruhe. Auch Gedächtnis, Motorik und Reaktionszeit werden in Mitleidenschaft gezogen. Trinkt man mehr, kann das zu Unfällen, negativen Entscheidungen, Gewalt oder ungewollten Schwangerschaften führen. Extremer exzessiver Alkoholkonsum kann Krampfanfälle, Koma oder sogar den Tod zur Folge haben.

Alkoholkonsum und Sterblichkeit stehen bei Erwachsenen in einer Beziehung zueinander. Das bedeutet Personen, die wenig oder mäßig trinken, haben ein geringeres Mortalitätsrisiko als Menschen, die überhaupt nicht oder aber unmäßig trinken.

Dauerhafter Alkoholmissbrauch kann Leberschäden zur Folge haben, von milden Formen wie einer Steatose oder Fettleber bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen wie z. B. Leber Zirrhose.

Das kardiovaskuläre System ist einer der Hauptorganbereiche, die durch Alkohol beeinflusst werden. Bevölkerungsbezogene Studien zeigen deutlich auf, dass mäßiges Trinken einen Schutzeffekt hat. Das gilt für Männer und Frauen, unabhängig davon, welche Art von Alkohol genossen wird. Steigt der Alkoholkonsum, kann das zu Bluthochdruck und einem erhöhten Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen führen. Mäßiger Alkoholkonsum kann zudem vor Diabetes und Demenz schützen.

Bei starkem Alkoholkonsum steigt das Risiko, bestimmte Krebsformen auszubilden wie z. B. Brustkrebs und/oder Speiseröhrenkrebs.

Alkoholabhängigkeit ist der Zustand physischer und psychischer Abhängigkeit von Alkohol. Alkoholabhängige leiden unter körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen, wenn sie mit dem verzehren von Alkohol aufhören. Ein starker Alkoholkonsum wirkt sich auf ihr tägliches Leben sowohl privat als auch auf den Beruf negativ aus.

Sollte man damit Probleme haben, den eigenen Alkoholkonsum in vernünftigen Grenzen zu halten, der muss medizinischen Rat einholen und überhaupt nicht mehr Alkohol trinken.